Turnierreglement 2022 für Working Equitation
Print-Version: Reglement Working Equitation - WED - 2022 (3828 Downloads)
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Jeder Wettbewerb der Working Equitation besteht aus bis zu vier unterschiedlichen Einzelprüfungen abhängig von der jeweiligen Leistungsklasse. Die Einzelprüfungen sind: Dressur, Stiltrail, Speedtrail und Rinderarbeit. Das Gesamtergebnis ergibt sich aus der Summe der Punkte, die in Dressur, Stiltrail, Speedtrail und Rinderarbeit erreicht werden.
Die Reitdisziplin ist offen für alle Pferderassen.
Den Veranstaltern ist es vorbehalten, die einzelnen Klassen ihres Turniers mit oder ohne Rinderarbeit auszuschreiben. Es können in der gleichen Klasse sowohl eine Wertung mit Rinderarbeit, als auch eine Wertung ohne Rinderarbeit ausgeschrieben werden. Allerdings gilt die Rinderarbeit nie als Einzelwertung.
Die Wertung einer Klasse gilt erst ab einem Starterfeld von mindestens 3 Teilnehmern.
1.1.1. Fehlende Regelungen
Bei allen hier nicht geregelten Sachverhalten verweisen wir auf die Richtlinien der FN.
In der Working Equitation gibt es 6 Leistungsklassen:
Junioren und Reiter mit Handicap sind in den normalen Klassen angeschlossen. Junioren werden ab 3 Teilnehmern separat gewertet, die Gesamtwertung der jeweiligen Leistungsklasse bleibt davon unberührt.
Wenn mehrere Reiter mit Handicap in einer Leistungsklasse starten, ist eine separate Wertung möglich.
1.2.1. WF – FÜHRZÜGELKLASSE
* Wassertrense, Olivenkopftrense, Ringkombination aus Olivenkopf und D-Ring-Trense, D-Ring Trense, Olivenkopf mit durchlaufenden Trensenringen, Schenkeltrense, Ringkombination aus Olivenkopf- und Schenkeltrense
1.2.2. WE – EINSTEIGERKLASSE
* Wassertrense, Olivenkopftrense, Ringkombination aus Olivenkopf und D-Ring-Trense, D-Ring Trense, Olivenkopf mit durchlaufenden Trensenringen, Schenkeltrense, Ringkombination aus Olivenkopf- und Schenkeltrense
1.2.3. WA – ANFÄNGERKLASSE
* Wassertrense, Olivenkopftrense, Ringkombination aus Olivenkopf und D-Ring-Trense, D-Ring Trense, Olivenkopf mit durchlaufenden Trensenringen, Schenkeltrense, Ringkombination aus Olivenkopf- und Schenkeltrense, Kimblewick (Springkandare starr) mit einem Paar Zügeln, in den
D-Ring frei laufend eingehängt und immer mit Kinnkette, zweihändig geritten. Stangengebiss aus Kunststoff oder Metall – darf minimal beweglich sein, jedoch ohne Hebelwirkung, ohne Kinnkette.
1.2.4. WL LEICHTE KLASSE
*Wassertrense, Olivenkopftrense, Ringkombination aus Olivenkopf und D-Ring-Trense, D-Ring Trense, Olivenkopf mit durchlaufenden Trensenringen, Schenkeltrense, Ringkombination aus Olivenkopf- und Schenkeltrense, Kimblewick (Springkandare starr) mit einem Paar Zügeln, in den
D-Ring frei laufend oder in den oberen Ring eingehängt und immer mit Kinnkette, zweihändig geritten
1.2.5. WM MITTELSCHWERE KLASSE
1.2.6. WS SCHWERE KLASSE
1.2.6.1. WS SCHWERE KLASSE* (1 STERNE)
1.2.6.2. WS SCHWERE KLASSE ** (2 STERNE)
1.2.7. JUNIOREN
1.2.8. JUNGE REITER
1.2.9. SENIOREN
1.2.10. REITER MIT HANDICAP
1.2.11. SONDERPRÜFUNGEN
1.2.12. ZÄUMUNG UND AUSRÜSTUNG
1.2.13. PRÄSENTATION
1.2.14. KLEIDUNG NATIONAL
1.3.1. IDENTIFIKATIONSDOKUMENTE FÜR PFERDE
1.4.1. NENNUNGEN
1.4.2. QUALIFIKATION FÜR LEISTUNGSKLASSEN
Der Veranstalter unterliegt den Regulativen des jeweils gültigen Reglements des WED e.V.
Als Richter werden alle natürlichen Personen erachtet, die vom WED e.V. als solche benannt werden.
Bei allen Prüfungen haben ein anerkannter und akkreditierter Tierarzt, ein Sanitätsdienst und ein Hufschmied rufbereit zu sein. Verantwortlich hierfür ist der Veranstalter.
2.4.1. Rechte
2.4.2 Pflichten
Jeder Reiter hat das Recht, einen Pfleger und einen Trainer mitzubringen. Diese dürfen sich auch in den, an die Reitplätze angrenzenden Bereichen (Ställe und Abreiteplatz) aufhalten.
Es gelten die Doping Bestimmungen der FN
Weitere Information unter:
https://www.pferd-aktuell.de/fairersport/fairer-sport
3.1.1 Tierärztliche Untersuchungen
3.1.2 Startreihenfolge
3.1.3 Bewertungssysteme
3.1.3.1 Bewertungen
Beurteilt werden:
10 Ausgezeichnet
9 Sehr gut
8 Gut
7 Mehr als zufriedenstellend
6 Zufriedenstellend
5 Ausreichend
4 Unzureichend
3 Mangelhaft
2 Schlecht
1 Sehr schlecht
0 Nicht ausgeführt
3.1.3.2 Koeffizienten und Punktevergabe
3.1.4 Berichtigungen auf den Richterblättern und nicht erteilten Wertungen
Alle Berichtigungen oder Ausbesserungen des Richters auf dem Wertungsblatt müssen vom entsprechenden Richter abgezeichnet werden. Anderenfalls vergibt der Veranstalter die jeweilige Wertung nicht, bis sie vom entsprechenden Richter bestätigt wurde.
Der Stiltrail ist eine Prüfung, die sich aus verschiedenen Hindernissen zusammensetzt. Es gelten die Bewertungskriterien der Dressur. Das Pferd-Reiter-Paar muss die vorgegeben Hindernisse im Schwierigkeitsgrad seiner entsprechenden Leistungsklasse bewältigen.
WF
Wege zwischen den Hindernissen im Schritt oder Trab
WE
Wege zwischen den Hindernissen im Trab;
Hindernisse je nach Anforderung im Trab bzw. Schritt. Leichttraben erlaubt. Es erfolgt eine niedrigere Bewertung als im Aussitzen.
WA
Wege zwischen den Hindernissen im Galopp;
Hindernisse je nach Anforderung im Schritt, Trab oder Galopp;
Übergänge über Schritt oder Trab möglich.
WL
Wege zwischen den Hindernissen im Galopp;
Hindernisse je nach Anforderung im Galopp bzw. Schritt;
Übergänge über Schritt oder fliegende Galoppwechsel.
In jedem Hindernis kann erneut zwischen dem Wechsel über Schritt oder fliegendem Wechsel entschieden werden.
WM
Stiltrail ausgenommen der Schritthindernisse im Galopp mit fliegenden Galoppwechseln.
WS
Stiltrail ausgenommen der Schritthindernisse im Galopp mit fliegenden Galoppwechseln.
Für den Speedtrail gelten dieselben Bestimmungen wie für den Stiltrail. Die Prüfung endet im Speedtrail mit Durchreiten der Ziellinie. Der Schlussgruß darf entfallen. Der Parcours des Speedtrails sollte sich vom Parcours des Stiltrails unterscheiden.
HINDERNISSE | FEHLER | SEKUNDEN |
---|---|---|
Zwei Tonnen | Umstoßen von Fässern | Je +5 |
Brücke | Ab- oder Umwerfen eines Hindernisteils | Je +5 |
Parallelslalom | Umreiten von Ständern | Je +5 |
Sprung | Abwurf der Stangen | 5 |
Pferch | Ab- oder Umwerfen eines Hindernisteils | 5 |
Einfacher Slalom | Umreiten von Ständern | Je +5 |
Drei Tonnen | Umstoßen von Fässern | Je +5 |
Glockengasse | Um- oder Abwerfen eines oder mehrerer Hindernisteile | 5 |
Seitwärts über Stange | Umwerfen einer oder mehrerer Stangen | 5 |
Ringstechen | Ring wird aufgenommen und mit Stange in Tonne platziert | -10 |
AUFBAU:
Das Hindernis besteht aus zwei aufgestellten Fässern.
Klasse WE: Abstand 6 Meter
Klasse WA: Abstand 6 Meter
Klasse WL: Abstand 6 Meter
Klasse WM: Abstand 4 Meter
Klasse WS: Abstand 3 Meter
Abstände gemessen jeweils im Mittelpunkt der Tonnen.
INHALT:
Das Paar kommt in der Gangart seiner jeweiligen Leistungsklasse auf das Hindernis zu und umrundet das zur Rechten liegende Fass in einer Volte. Anschließend umrundet er die linke Tonne mit einer Volte, sodass eine Acht entsteht. Es verlässt das Hindernis gerade über die Mitte der gedachten Verbindungslinie der beiden Tonnen.
In den Leistungsklassen WM und WS kann das Hindernis zusätzlich auch rückwärts geritten werden. In diesem Falle wird zuerst die rechte, dann die linke Tonne umrundet. Die Übungen beginnen und enden jeweils mit dem Halt hinter der gedachten Mittellinie zwischen den Fässern.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WE: Trab
WA: Trab (ohne Übergänge) (wird maximal mit Wertnote 6 bewertet) oder
Galopp mit Wechseln über Trab oder Schritt
WL: Galopp mit einfachem oder fliegendem Galoppwechsel
WM: Galopp mit fliegendem Galoppwechsel
WS: Galopp mit fliegendem Galoppwechsel
AUFBAU:
Das Hindernis besteht aus einer Brücke, die stets im Schritt zu überqueren ist (außer im Speedtrail). Diese ist mindestens 2,00 Meter lang, 1,20 Meter breit und höchstens 50 cm hoch. Sie wird durch, im Abstand von circa 1,00 bis 1,50 Meter entfernt aufgestellte, Ein- und Ausrittmarkierungen begrenzt. Die Brücke muss aus ausreichend stabilen Materialien gebaut sein und darf weder für das Pferd noch für den Reiter eine Gefahr darstellen. Sie muss mit einem Geländer, einer Kordel oder mit geeigneten Gegenständen (z. Bsp. Blumentöpfe, Pflanzen) begrenzt werden. Ihr Boden muss griffig sein.
INHALT:
Das Pferd-Reiter-Paar nähert sich der Brücke in der Gangart seiner jeweiligen Leistungsklasse. Vor den Einrittmarkierungen erfolgt ein Übergang zum Schritt. Das Pferd überquert die Brücke im Schritt (außer im Speedtrail). Nach Verlassen der Brücke und Ausrittmarkierungen erfolgt ein erneuter Übergang zum Trab oder Galopp (je nach Leistungsklasse).
Die Brücke MUSS auf alle Fälle mit mindestens einem Pferdehuf berührt werden. Andernfalls erfolgt eine sofortige Disqualifikation.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WE:
Anritt im Trab, Übergang Trab – Schritt, nach Verlassen Übergang Schritt – Trab
WA:
Anritt im Galopp, Übergang über Trab zum Schritt oder Galopp – Schritt, nach Verlassen Übergang Trab – Galopp oder Schritt – Galopp
WL:
Anritt im Galopp, Übergang Galopp – Schritt, nach Verlassen Übergang Schritt – Galopp
WM:
Anritt im Galopp, Übergang Galopp – Schritt, nach Verlassen Übergang Schritt – Galopp
WS:
Anritt im Galopp, Übergang Galopp – Schritt, nach Verlassen Übergang Schritt – Galopp
DISQUALIFIKATION:
Brücke wird übersprungen.
AUFBAU:
Das Hindernis besteht aus zwei parallel zueinander aufgebauten Slalomreihen. Die dazu benötigten Slalomstangen sollten jeweils circa 2,00 Meter hoch sein und dürfen nicht im Boden verankert werden.
Die große Reihe wird je nach Leistungsklasse im Abstand von 6 oder 9 Metern aufgestellt. Parallel dazu wird die kürzere Slalomreihe platziert, wobei sich deren Stangen jeweils in der Mitte zu der gegenüberliegenden Reihe befinden. Der Abstand der einzelnen Stangen beträgt sowohl in der Länge als auch in der Tiefe 6 oder 9 Meter.
WE: 5 Stangen (3 und 2 Stangen), Abstand jeweils 9 Meter
WA: 5 Stangen (3 und 2 Stangen), Abstand jeweils 9 Meter
WL: 5 Stangen (3 und 2 Stangen), Abstand jeweils 9 Meter
WM: 7 Stangen (4 und 3 Stangen), Abstand jeweils 6 Meter
WS: 7 Stangen (4 und 3 Stangen), Abstand jeweils 6 Meter
INHALT:
Um die parallel zueinander aufgestellten Slalomreihen wird sozusagen eine Schlagenlinie mit jeweils einfachem oder fliegendem Galoppwechsel über der gedachten Mittellinie geritten.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WE:
Trab
WA:
Trab (ohne Übergänge) (wird maximal mit Wertnote 6 bewertet) oder
Galopp mit Wechseln: Galopp – Schritt oder Galopp – Trab
WL:
Galopp mit Wechseln: Galopp – Schritt oder fliegenden Galoppwechseln
WM:
Galopp mit fliegenden Galoppwechseln
WS:
Galopp mit fliegenden Galoppwechseln
AUFBAU:
Der Aufbau des Sprungs sollte aus geeignetem Material bestehen und eine maximale Höhe von 50 cm nicht überschreiten. Auf alle Fälle sollte eine abwerfbare Stange oben aufliegen. Soll der Sprung unterbaut werden, muss dieser Teil fest verbaut bzw. fixiert sein. Der Sprung wird immer rot – weiß ausgeflaggt, wodurch die Richtung vorgegeben wird.
INHALT:
Der Reiter reitet den Sprung in einem rhythmischen Galopp gerade und mittig an. Der Rhythmus des Galopps vor, über und nach dem Sprung sollte beibehalten werden.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WA: Anritt im Galopp
WL: Anritt im Galopp
WM: Anritt im Galopp
WS: Anritt im Galopp
AUFBAU:
Der Pferch ist ein Zirkel von circa 5,50 Metern Durchmesser, mit einem Eingang von circa 2,00 Metern Breite. In der Mitte ist ein weiterer, kleinerer Zirkel mit etwa 3,00 Metern Durchmesser aufgebaut. Dieser kann mit Tieren oder Gegenständen aus der Working Equitation Welt phantasievoll dekoriert werden. Die Spurbreite zwischen den beiden Zirkeln beträgt 1,20 bis 1,50 Meter. Die rot-weißen Markierungen befinden an diesem Hindernis direkt am Eingang.
INHALT:
Das Paar reitet in der laut Parcoursskizze vorgegebenen Richtung und in der Gangart seiner Leistungsklasse in den Pferch ein und umrundet die innere Einfriedung einmal komplett. Dabei muss die beim Einreiten gewählte Gangart beibehalten werden. Wird auf der Parcoursskizze eine Bewältigung des Hindernisses auf beiden Händen gefordert, müssen die Richtungs- und Handwechsel den Leistungsklassen entsprechend geritten werden.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WE:
Schritt oder Trab, Wendung als halbe Volte in der gewählten Gangart
WA:
Schritt oder Trab, Wendung als halbe Volte in der gewählten Gangart
WL:
Schritt oder Galopp, Wendung als halbe Schrittpirouette
WM:
Schritt oder Galopp, Wendung als halbe Pirouette in der gewählten Gangart, wobei bei Schritt eine niedrigere Wertnote erteilt wird
WS:
Schritt oder Galopp, Wendung als halbe Pirouette in der gewählten Gangart, wobei bei Schritt eine niedrigere Wertnote erteilt wird
DISQUALIFIKATION:
Das Verlassen des Pferchs mit allen 4 Pferdebeinen.
AUFBAU:
Das Hindernis besteht aus mindestens 5 Stangen mit einer Länge von je 2,00 Metern. Diese sind senkrecht in Ständern in einer geraden Linie aufgestellt und dürfen nicht im Boden fest verankert worden sein.
Sie haben einen Abstand von jeweils:
WE: 9 Meter
WA: 9 Meter
WL: 9 Meter
WM: 6 Meter
WS: 6 Meter
Anfang und Ende des Hindernisses werden mit rot weißen Markierungen vorgegeben. Es ist auch eine Kombination zwischen einfachem und Parallelslalom möglich (Kombination Parallelslalom 4/5). Hierbei ist auf eine korrekte Ausflaggung der Hindernisse zu achten!
INHALT:
Das Paar umreitet die aufgestellten Stangen in Schlangenlinien. Der Reiter beginnt im Handgalopp, wobei bei jedem Richtungswechsel korrektes Umstellen bzw. der Leistungsklasse entsprechende Galoppwechsel erfolgen. Die Wechsel sollen auf der zwischen den Stangen gedachten Linie ausgeführt werden.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WE: Trab
WA:
Trab (ohne Übergänge) (wird maximal mit Wertnote 6 bewertet) oder
Galopp mit Wechseln über Trab oder Schritt
WL:
Galopp mit einfachen Wechseln (Galopp – Schritt) oder fliegenden Galoppwechseln
WM:
Galopp mit fliegenden Galoppwechseln
WS:
Galopp mit fliegenden Galoppwechseln
AUFBAU:
Das Hindernis besteht aus drei Tonnen, die in der Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufgestellt sind.
Der Abstand der Tonnen (gemessen jeweils im Mittelpunkt der Tonnen) beträgt:
WE: 6 Meter
WA: 6 Meter
WL: 6 Meter
WM: 4 Meter
WS: 3 Meter
INHALT:
Das Pferd kommt der Parcoursskizze entsprechend gerade auf das Hindernis zu. Es überquert die gedachte Verbindungslinie zwischen den mit rot und weiß markierten Tonnen und beginnt die erste Tonne mit einer ganzen Rechtsvolte zu umrunden. Auf der gedachten Linie zwischen der ersten und zweiten Tonne erfolgt ein Richtungswechsel, um die zweite Tonne mit einer halben Linksvolte zu umreiten. Auf der gedachten Linie zwischen der zweiten und dritten Tonne erfolgt erneut ein Richtungswechsel, um die dritte Tonne mit einer ganzen Rechtsvolte zu umrunden. Anschließend verlässt das Pferd das Hindernis zwischen der dritten und ersten Tonne, was auch dem Einritt entspricht.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WE: Trab (ohne Übergänge)
WA: Trab (ohne Übergänge) (wird maximal mit Wertnote 6 bewertet) oder Galopp mit Wechseln über Trab
WL: Galopp mit einfachen Wechseln (über Schritt) oder fliegende Galoppwechsel
WM: Galopp mit fliegenden Galoppwechseln
WS: Galopp mit fliegenden Galoppwechseln
AUFBAU:
Das Tor sollte stabil aus Holz und oder Metall gefertigt und circa 2,00 Meter breit sein. Die Seitenteile sollten mindestens 1,30 Meter hoch und massiv genug sein, um das Tor sicher zu halten. Gegebenenfalls müssen diese beschwert werden. Zum Verschließen eignen sich Metall- oder Holzbügel sowie Schlaufen aus Kordel oder Kunststoff.
Im Speedtrail muss das Tor durch eine Kordel ersetzt werden.
Je nach Parcoursgestaltung ist es nach links oder rechts zu öffnen.
INHALT:
Das Pferd kommt in der der Leistungsklasse entsprechenden Gangart im 90° Winkel auf das Hindernis zu. Kurz vor dem Tor erfolgt ein Übergang in den Schritt.
Das Pferd-Reiter-Paar führt eine halbe Vorhandwendung aus (links oder rechts, je nachdem, in welche Richtung das Tor zu öffnen ist) und positioniert sich damit parallel zum Tor. Das Pferd steht geschlossen und so positioniert, dass der Reiter das Tor mühelos öffnen kann. Möglichst ohne das Tor loszulassen wird es durchritten (In den Klassen WM, WS erfolgt andernfalls negative Bewertung). Sobald das Pferd vollständig auf der anderen Seite ist, positioniert sich das Pferd parallel zum Tor, kommt zum geschlossenen Halt, bis der Reiter das Tor verriegelt hat. Er wendet das Pferd in einem 90° Winkel vom Tor ab, um gerade in der geforderten Gangart das Hindernis zu verlassen.
Je nach Parcoursskizze kann das Hindernis vorwärts und oder rückwärts geritten werden.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WA:
Anritt im Galopp, Übergang über Trab zum Schritt, Hindernis nur Vorwärts (WA kann Hindernis auslassen, es erfolgt dabei Wertnote 0)
WL:
Anritt im Galopp, Übergang Galopp-Schritt, Vorwärts und oder Rückwärts
WM:
Anritt im Galopp, Übergang Galopp-Schritt, Vorwärts und oder Rückwärts
WS:
Anritt im Galopp, Übergang Galopp-Schritt, Vorwärts und oder Rückwärts
DISQUALIFIKATION:
• Tor wird nicht geschlossen (WA ausgenommen)
• Verschobene oder umgeworfene Teile des Tores sind wieder aufzustellen, um das Schließen zu ermöglichen.
AUFBAU:
Das Hindernis besteht aus zwei Stangen von etwa 4,00 Metern Länge, die 5 cm bis 60 cm über dem Boden liegen. Zwischen den beiden Balken befindet sich eine Gasse. Am Ende der Gasse ist ein Glöckchen in etwa 2,00 Meter Höhe angebracht. Das Hindernis wird circa 1,00 Meter entfernt rot-weiß ausgeflaggt. In den Klassen WM und WS können die Markierungen direkt am Einritt platziert sein.
WE: Gasse 1,50 Meter breit
WA: Gasse 1,50 Meter breit
WL: Gasse 1,50 Meter breit
WM: Gasse 1,20 Meter breit
WS: Gasse 1,20 Meter breit
Die Gasse kann auch als „L“ aufgebaut werden (ab Leistungsklasse WA).
INHALT:
Vor der rot weißen Markierung erfolgt der Übergang in den Schritt. Das Paar reitet in die Gasse und kommt am Ende zum geschlossenen Halt. Der Reiter klingelt im Stillstand das Glöckchen und richtet anschließend rückwärts aus der Gasse heraus bis auch die Vorderbeine des Pferdes die rot-weiße Markierung verlassen haben.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WE: Gasse gerade, Einreiten im Schritt
WA: Gasse gerade oder als „L“, Einreiten im Schritt
WL: Gasse gerade oder als „L“, Einreiten im Schritt
WM: Gasse gerade oder als „L“, Einreiten im Schritt oder Galopp
WS: Gasse gerade oder als „L“, Einreiten im Schritt (wird mit Wertnote max. 6 bewertet) oder Galopp
DISQUALIFIKATION:
Glöckchen wird nicht geläutet.
AUFBAU:
Auf einem etwa 1,00 Meter hohen, freistehenden Tisch steht ein mit Flüssigkeit oder Sand gefüllter Krug oder ähnlicher Behälter. Das Hindernis wird nur mit einer Nummer gekennzeichnet.
INHALT:
Das Pferd-Reiter-Paar nähert sich dem Tisch in der geforderten Gangart und führt auf Höhe des Tisches eine ganze Parade zum geschlossenen Halten durch. Der Reiter hebt den Krug mit seiner Arbeitshand über den Kopf, während das Pferd unbeweglich bleibt und stellt ihn wieder auf den Tisch zurück. Der Reiter verlässt das Hindernis in der gewählten Gangart.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WE: Trab, Übergang über Schritt zum Halten
WA: Galopp, Übergang über Trab oder Schritt zum Halten
WL: Galopp, Übergang über Schritt zum Halten
WM: Übergang Galopp, Halt
WS: Übergang Galopp, Halt
DISQUALIFIKATION:
• Krug/ Flasche wird nicht angehoben.
• Fällt der Tisch um oder der Krug fällt zu Boden, bevor der Reiter das Hindernis mit dem Pferd deutlich verlassen hat, muss der Tisch wieder aufgestellt werden. Anschließend muss der Krug vom Pferd aus wieder auf den Tisch gestellt werden.
AUFBAU:
Aus 6 circa 2,00 Meter hohen Stangen wird eine Gasse gebaut. Der Abstand der Stangen in der Länge beträgt 2,50 Meter. Die Breite variiert nach Leistungsklasse. Auf der letzten Stange, am Ende der Gasse befindet sich ein Becher oder Ähnliches (Für Rechtshänder rechts, für Linkshänder links). Das Hindernis ist rot-weiß auszuflaggen.
Breite der „Gasse“:
WA: 2,00 Meter
WL: 2,00 Meter
WM: 1,50 Meter
WS: 1,50 Meter
INHALT:
Der Einritt an das Hindernis erfolgt in der geforderten Gangart, bis das Pferd zwischen den letzten beiden Stangen zum Halten kommt. Während das Pferd im geschlossenen Halt still steht, nimmt der Reiter mit seiner Arbeitshand den Becher auf. Mit dem Becher in der Hand richtet der Reiter um die beiden Stangen im Slalom rückwärts und kommt zwischen den ersten beiden Stangen erneut zum Halten. Hier platziert er den Becher auf der letzten Stange. Dabei darf die einmal gewählte Seite und gewählte Hand nicht gewechselt werden.
Das Hindernis ist beendet, wenn der Becher abgesetzt ist, alle Stangen der gewählten Seite stehen und das Pferd das Hindernis durch die rot-weißen Markierungen mit allen vier Beinen verlassen hat.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WA: Im Schritt eingeritten
WL: Im Schritt eingeritten
WM: Im Schritt oder Galopp eingeritten
WS: Einreiten im Schritt (wird mit Wertnote max. 6 bewertet) oder Galopp
DISQUALIFIKATION:
Falls auf dieser Seite eine Stange umfällt, muss sie wieder aufgestellt werden, wobei der Becher vom Pferd aus auf die Stange zu setzen ist.
AUFBAU:
Das Hindernis kann aus einer circa 4,00 Meter langen Stange bestehen, als „L“ gelegt oder aus zwei parallel zueinander gelegten Stangen sein. Diese sollten auf circa 5 cm bis 10 cm hohen Auflagen liegen. Der Ein- und Ausritt ist durch rot-weiße Markierungen gekennzeichnet. Die Richtung des Seitenganges kann auf der Parcoursskizze vorgegeben werden.
INHALT:
Das Pferd-Reiter-Paar kommt in der geforderten Gangart gerade auf das Hindernis zu und pariert vor den rot-weißen Markierungen zum Schritt. Er platziert die Stange in der vorgegeben Richtung mittig unter das Pferd, dass sich die Stange zwischen den Vorder- und Hinterbeinen befindet und darf nicht berührt werden.
Die Stange muss sich über die gesamte Länge zwischen den Vorder- und Hinterbeinen des Pferdes befinden. Deutliches Kreuzen der Vorder- und Hinterbeine soll erkennbar sein.
Tritt das Pferd hinter oder vor die Stange, muss der Reiter das Pferd wieder an der gleichen Stelle über die Stange treten lassen und das Hindernis von dort aus korrekt beenden. Erst nach Verlassen der Ausrittmarkierungen gilt das Hindernis als beendet.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WA: Schritt, Schenkelweichen
WL: Schritt, Schenkelweichen
WM: Schritt, Travers
WS: Schritt, Travers
SPEEDTRAIL: Gangart und Kopfrichtung frei wählbar
DISQUALIFIKATION:
Beenden des Seitwärts über der Stange, ohne die Stangen zwischen den Beinen
AUFBAU:
Das Hindernis besteht aus zwei jeweils 2,00 Meter langen Stangen aus Holz oder Metall, die in einem Abstand von 1,20 Meter senkrecht in Ständern aufgestellt werden. Diese dürfen nicht im Boden verankert sein. Auf einem der beiden Ständer befindet sich ein Becher, Kleidungsstück oder ähnliches.
INHALT:
Der Reiter kommt in der geforderten Gangart angeritten und führt zwischen den Stangen eine Haltparade durch. Das Pferd sollte so positioniert werden, dass der Reiter bequem den Becher mit seiner Arbeitshand auf der gegenüberliegenden Stange platzieren kann. Dabei sollte das Pferd geschlossen und still stehen. Wenn der Becher ordnungsgemäß und sicher abgesetzt ist, wird das Hindernis gerade und prompt in der entsprechenden Gangart wieder verlassen.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WE: Übergang Trab – Schritt zum Halten
WA: Übergang Galopp – Trab, Schritt zum Halten
WL: Übergang Galopp – Schritt zum Halten
WM: Übergang Galopp – Halt
WS: Übergang Galopp – Halt
DISQUALIFIKATION:
• WE, WA, WL, WM, WS: Umgeworfene Ständer werden nicht wieder aufgestellt.
• Der Becher wird nicht vom Pferd aus aufgesetzt
AUFBAU:
Das Hindernis besteht aus einer stabilen Tonne oder einem Fass, in dem eine
2,00 – 3,00 Meter lange Stange mit einem Durchmesser von mindestens 2,50 cm steckt. Die Stange sollte an der Spitze eine Markierung haben.
INHALT:
Der Reiter nähert sich dem Fass in der der Leistungsklasse entsprechenden Gangart. Mit der gewählten Arbeitshand entnimmt er die Stange aus dem Fass. Ergreift er die Garrocha mit der rechten Hand kommt er im Rechtsgalopp (Linkshänder im Linksgalopp). Das Fass darf gegebenenfalls einmalig umrundet werden. Das Pferd muss beim Aufnehmen der Stange den Takt der jeweiligen Gangart halten.
Fällt das Fass um, muss dieses wieder aufgestellt werden.
Nach Aufnehmen der Stange darf kein anderes Hindernis verlangt werden als Ring stechen und Stange absetzen (Ausnahme WS).
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WE:
Anritt im Trab oder Schritt, Stange aufnehmen im Schritt (auch im Halten möglich bei geringerer Wertnote)
WA:
Anritt im Trab oder Galopp, Stange aufnehmen im Schritt, Trab oder Galopp
WL:
Anritt im Galopp, Stange aufnehmen im Galopp
WM:
Anritt im Galopp, Stange aufnehmen im Galopp
WS:
Anritt im Galopp, Stange aufnehmen im Galopp
DISQUALIFIKATION:
• Stange wird nicht aufgenommen oder fallen gelassen und nicht aufgehoben
• Umwerfen des Fasses und wird nicht wieder aufgestellt
AUFBAU:
Das Hindernis besteht aus einer Stierattrappe mit einer Halterung, an der ein Ring mit einem Durchmesser von mindestens 15 cm befestigt werden kann.
INHALT:
Der Reiter kommt in der geforderten Gangart an das Hindernis und nimmt mit der Spitze der Stange den Ring auf. Ist die rechte Hand die gewählte Arbeitshand, kommt das Pferd im Rechtsgalopp (linke Hand im Linksgalopp). Wird der Ring nicht aufgenommen, kann das Hindernis maximal mit Wertnote 5 bewertet werden.
Garrocha aufnehmen, Ringstechen und Garrocha abstellen können als ein Hindernis ausgeschrieben und gewertet werden. Da diese drei Teile dann ein Hindernis bilden, darf die Linie dazwischen nicht gekreuzt werden.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WE: Anritt im Trab oder Schritt, Ringstechen im Schritt
WA: Galopp, Trab (Schritt möglich – Wertnote max. 6)
WL: Galopp
WM: Galopp
WS: Galopp
Prinzipiell ist nur ein Versuch zum Aufnehmen des Ringes möglich.
AUFBAU:
Das Hindernis besteht aus einer stabilen Tonne oder einem Fass. In dieses wird die Stange abgestellt.
INHALT:
Wird der Behälter vor oder während des Abstellens der Stange umgestoßen, muss der Reiter absteigen und das Fass wieder aufstellen.
Fällt die Stange nach dem Abstellen wieder aus dem Fass heraus, muss der Reiter absteigen, wieder aufsteigen und die Stange vom Pferd aus erneut in das Fass stellen.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WE:
Anritt im Trab oder Schritt, Stange abstellen im Schritt (auch im Halten möglich bei geringerer Wertnote)
WA:
Anritt im Galopp oder Trab (Schritt negative Wertnote), Stange abstellen im Schritt, Trab oder Galopp
WL:
Anritt im Galopp, Stange abstellen im Galopp
WM:
Anritt im Galopp, Stange abstellen im Galopp
WS:
Anritt im Galopp, Stange abstellen im Galopp
DISQUALIFIKATION:
• Stange wird nicht vom Pferd aus zurückgestellt
• Umwerfen des Fasses ohne wieder Aufstellen
AUFBAU:
Das Hindernis besteht aus einem Wassergraben mit mindestens 2,00 Meter Breite und einer maximalen Wassertiefe von 20 cm.
INHALT:
Das Hindernis wird in der entsprechenden Gangart angeritten. Der Reiter kann das Hindernis in dieser Gangart durchreiten oder auch im Schritt. Das Pferd soll das Wasser frei und ohne Widersetzlichkeit durchqueren und zeigen, dass es mit dem Durchschreiten von Wasser vertraut ist.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WL: Schritt
WM: Schritt oder Galopp
WS: Schritt oder Galopp
AUFBAU:
Dieses Hindernis entspricht einem Wall aus der Geländestrecke der Vielseitigkeit: Den Beginn des Hindernisses bildet eine Rampe, die auf eine um etwa 50 cm erhöhte Ebene führt, die senkrecht abschließt.
INHALT:
Das Hindernis wird in der entsprechenden Gangart angeritten. Entsprechend der Leistungsklasse kann es in derselben Gangart oder im Schritt überquert werden. Ziel ist es zu sehen, wie das Pferd das Hindernis angeht und wie es aus einer Höhe von etwa 50 cm zurück auf das eigentliche Bodenniveau springt und damit Vertrauen in die Hilfen des Reiters beweist.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WL: Schritt
WM: Schritt oder Galopp
WS: Schritt oder Galopp
AUFBAU:
Das Hindernis besteht aus einem Kiesbett oder einer Plane. Die Abmessung sollte mindestens 2,00 Meter breit und 3,00 – 5,00 Meter lang sein.
INHALT:
Wegen der Schwierigkeit dieser Aufgabe ist das Hindernis im Schritt, jedoch frei und ohne Zögern zu überwinden.
ANFORDERUNGEN NACH KLASSEN:
WL:
Anritt im Galopp, Übergang zum Schritt, im Schritt überqueren, nach den rot weißen Markierungen Übergang Galopp
WM:
Anritt im Galopp, Übergang zum Schritt, im Schritt überqueren, nach den rot weißen Markierungen Übergang Galopp
WS:
Anritt im Galopp, Übergang zum Schritt, im Schritt überqueren, nach den rot weißen Markierungen Übergang Galopp
Die Aufgabe ist bewältigt:
In allen Klassen müssen sich die anderen Rinder im Herdenbereich hinter der Grundlinie befinden.
Zu Beginn befindet sich der startende Teilnehmer alleine in der Reitbahn außerhalb der Grundlinie. Alle Rinder befinden sich im Herdenbereich hinter der Grundlinie.
Zeitwertung und Startfreigabe:
Die Zeiten der 2 bzw. 3 Durchgänge pro Teilnehmer werden addiert und in aufsteigender Reihenfolge rangiert. Alle Teilnehmer mit den Maximalzeiten (200 bzw. 300 Sekunden) werden auf dem gleichen (letzten) Platz rangiert
HINDERNISSE | FEHLER | SEKUNDEN |
---|---|---|
Zwei Tonnen | Umstoßen von Fässern | Je +5 |
Brücke | Ab- oder Umwerfen eines Hindernisteils | Je +5 |
Parallelslalom | Umreiten von Ständern | Je +5 |
Sprung | Abwurf der Stangen | 5 |
Pferch | Ab- oder Umwerfen eines Hindernisteils | 5 |
Einfacher Slalom | Umreiten von Ständern | Je +5 |
Drei Tonnen | Umstoßen von Fässern | Je +5 |
Glockengasse | Um- oder Abwerfen eines oder mehrerer Hindernisteile | 5 |
Seitwärts über Stange | Umwerfen einer oder mehrerer Stangen | 5 |
Ringstechen | Ring wird aufgenommen und mit Stange in Tonne platziert | -10 |
Hindernis | WF | WE | WA | WL | WM | WS* | WS** |
---|---|---|---|---|---|---|---|
2 Tonnen | 6 m | 6 m | 6 m | 6 m | 4 m | 3 m | 3 m |
2 Tonnen rückwärts | Nein | Nein | Nein | Nein | Nein | ||
Brücke | |||||||
Parallelslalom | Nein | 9 m | 9 m | 9 m | 6 m | Nein | 6 m |
Sprung | Nein | Nein | |||||
Pferch | Nur eine Richtung | ||||||
Einfacher Slalom | 9 m | 9 m | 9 m | 9 m | 6 m | 6 m | 6 m |
3 Tonnen | Nein | 6 m | 6 m | 6 m | 4 m | Nein | 3 m |
Tor | Nein | Nein | |||||
Glockengasse | Nein | Nur gerade | Nur gerade | ||||
Krug | |||||||
Umsetzen Becher | |||||||
Rückwärtsslalom | Nein | Nur gerade | |||||
Seitwärts über Stange | Nein | Nein | Schenkel weichen | Schenkel weichen | Travers | Nur 1 Stange | Travers |
Stange aufnehmen | Nein | ||||||
Ringstechen | Nein | ||||||
Stange abstellen | Nein | ||||||
Wassergraben | Nein | Nein | Nein | ||||
Wall | Nein | Nein | Nein | ||||
Kiesbett/ Plane | Nein | Nein | Nein |
Turnier-Reglement 2022 – national
Reglement Working Equitation - WED - 2022 (3828 Downloads)
Dressuraufgaben 2021 – national
WE 1 - Dressuraufgabe - 2021 (2186 Downloads)
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WA 1 - Dressuraufgabe - 2021 (1815 Downloads)
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WL 1 - Dressuraufgabe - 2021 (1420 Downloads)
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WM 1 - Dressuraufgabe - 2021 (1088 Downloads)
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WS S1 - Dressuraufgabe - 2021 (790 Downloads)
WS S2 - Dressuraufgabe - 2021 (698 Downloads)
WS-Meisterschaftsaufgabe - Dressuraufgabe - 2021 (866 Downloads)